Schadner Rundweg - eigener Wanderweg

Panorama-Blicke und idyllische Rastplätze

Eine angenehme Ruhe begleitet den Wanderer

Schadner Rundweg - eigener Wanderweg
Dieser leichte Wanderweg beginnt direkt am Schadnerhof und bietet, dem Rand der Bergkuppe folgend, einen wunderbaren Ausblick ins Pranten-Tal, ins Zisa-Tal und ins Etschtal. Überwältigend die Berge im Hintergrund: Latemar, Zanggen, Weißhorn, Schwarzhorn, Monte Bondone, Paganella, Mendelkamm, Kaiserberg, Ortlergruppe, Ifinger, Hirzer, Texelgruppe , Sarntaler Alpen,Ötztaler Alpen.

Bänke und Rastplätze laden zum Verweilen ein. In einer guten Stunde Gehzeit kann man sich orientieren und feststellen, dass unser Hof auf einem Hochplateau südlich von Bozen, nahe am Etschtal, bloß 1000 Meter höher, liegt.
Direkt vom Rundweg aus kann man in ungefähr 15 Minuten Gehzeit die prähistorische Hügelkuppe „Enzpirg“ erreichen und das Panorama (Etschtal von Meran bis Salurn, Mendelkamm, Texelgruppe, Brenta, Überetsch, Kaiserberg und vieles mehr) genießen.
  • Blick von Rastplatz LANER auf die Texelgruppe
  • Blick vom Rasplatz HADEREGG auf das Weisshorn
  • Blick von Rastplatz LANER auf den Rosengarten
  • Blick vom Rasplatz HADEREGG auf den Geoparc BLETTERBACH
  • Rastplatz HADEREGG
  • Blick vom Rasplatz REITERN auf die Enzpirg und die Mendelgruppe

Gesunder Mischwald - intakte Natur

Ruhe und Erholung in der Natur

Besonders Naturliebhaber schätzen den Rundweg, denn die gesamte Wegstrecke führt durch naturbelassenen Mischwald mit einer besonderen Biodiversität. Fichten, Tannen, Lärchen, Kiefern, Birken und verschiedene Laubbäume säumen den Weg.

Ein guter Indikator für die Vitalität des Walders ist die Rote Waldameise, die hier häufig vorkommt. Beeindrucken sind ihre Bauten als Hügel von aufgeschütteten Baumnadeln, die manchmal eine beachtliche Höhe erreichen können. Besonders wegen der Vertilgung großer Mengen an Waldschädlingen gilt die rote Waldameise als ausgesprochener Nützling des Waldes. Pro Tag vernichtet jedes Ameisenvolk zehntausende Schädlinge bzw. deren Larven und Raupen. Ameisen besitzen riesige Kräfte und können ein Vielfaches ihres Körpergewichtes tragen.

Bei genauerem Betrachten kann man oft kleine Ameisen sehen mit großen Stöcken oder viel größeren Beutetieren, welche sie behände in ihren Bau tragen.
Die rote Waldameise gehört zu den geschützten Arten, denn insgesamt werden sie immer seltener, was unter anderem mit dem ansteigenden Säuregehalt der Waldböden in Verbindung gebracht wird.
Daher unsere besondere Freude, wenn sie bei uns noch so verbreitet vorkommt.